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Aktien Depot Vergleich

Vor allem in Niedrigzinsphasen, in denen es Minizinsen für Tages- oder Festgeldanlagen gibt, ist die Kapitalanlage in Aktien oder Anleihen für viele Verbraucher eine beliebte Alternative. Um die Rendite beim Handel mit Wertpapieren nicht zu stark zu minimieren, ist ein Aktien Depot Vergleich unerlässlich. Denn der Börsenhandel und die Führung eines Depots kosten Gebühren und diese sind von Anbieter zu Anbieter preislich sehr unterschiedlich. Daher ist ein Aktien-Depot-Vergleich die einzige Möglichkeit, um den erzielten Gewinn durch zu hohe Depotgebühren und weitere Kosten nicht zu sehr zu schmälern. Eine schnelle und gute Übersicht der kostengünstigsten Depotanbieter am Markt kann man sich mit Hilfe des kostenlosen online Aktiendepot Vergleich verschaffen. Im Depotvergleich sind alle Gebühren und Gesamtkosten für das jeweilige Wertpapierdepot transparent aufgelistet.

Ordervolumen
Euro
Order pro Jahr
Order
Anteil Order über Internet
Durchschnittl. Depotvolumen
Euro
Ordervolumen: 1000 € / Order pro Jahr: 12 Order
Depot
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
0,00 €
Kosten
pro Order
0,00 €
Kosten
Gesamt
finanzen.net zero
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
0,00 €
Kosten
pro Order
0,00 €
Kosten
Gesamt
Depot
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
0,00 €
Kosten
pro Order
0,00 €
Kosten
Gesamt
Depot
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
0,00 €
Kosten
pro Order
0,00 €
Kosten
Gesamt
Online Broker
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
0,00 €
Kosten
pro Order
0,00 €
Kosten
Gesamt
Depot
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
0,00 €
Kosten
pro Order
0,00 €
Kosten
Gesamt
Young Trader Zero
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
0,00 €
Kosten
pro Order
0,00 €
Kosten
Gesamt
Depot Neukundenaktion
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
0,95 €
Kosten
pro Order
11,40 €
Kosten
Gesamt
Free Broker
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
0,99 €
Kosten
pro Order
11,88 €
Kosten
Gesamt
Depot
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
2,29 €
Kosten
pro Order
27,48 €
Kosten
Gesamt
Wertpapierdepot
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
2,90 €
Kosten
pro Order
34,80 €
Kosten
Gesamt
Wertpapierdepot Neukunden-Aktion
0,00 €
Kosten
Depot p.a.
2,90 €
Kosten
pro Order
34,80 €
Kosten
Gesamt
* Kosten pro Jahr, berechnet auf Basis der aktuellen Konditionen vom %current_date%. Bei Wertpapiertransaktionen können zusätzlich zu den Bankgebühren fremde Spesen anfallen. Alle Angaben ohne Gewähr, © 2024 financeAds.net
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Was ist eigentlich ein Depot?

Bei einem Depot handelt es sich um ein spezielles Konto bei einer Bank, mit dem der Kontoinhaber Handel mit Wertpapieren wie beispielsweise Anleihen, Aktien oder Aktienfonds betreiben kann. Zudem werden die Wertpapiere mit Hilfe des Depots auch verwaltet. Ein Depotkonto ist ähnlich wie ein Girokonto, nur dass mit dem Wertpapier-Konto kein Geld übermittelt, sondern ausschliesslich mit Wertpapieren gehandelt wird. Wer kein Depotkonto besitzt, kann auch nicht mit Aktien, Anleihen oder Fonds handeln. Eröffnen lässt sich ein Wertpapierdepot sowohl bei Filialbanken, wie auch bei Direktbanken oder Online-Brokern im Internet. Im World Wide Web bei Onlinebrokern oder Direktbanken sind Depotkonten in der Regel merklich günstiger zu haben als bei Bankfilialen, denn dort wird der Handel mit Wertpapieren komplett online erledigt und verursacht somit auch weniger Kosten.

Was ist ein Wertpapier?

Bei einem Wertpapier handelt es sich um eine Urkunde, welche dem Eigentümer ein privates Recht am Vermögen gewährleistet. Um dieses Vermögensrecht jedoch durchzusetzen, ist der Besitz dieser Urkunde erforderlich. Dabei werden sehr viele unterschiedliche Arten am Markt gehandelt, wie zum Beispiel Aktien, Optionsscheine, Fonds, Anleihen, Zertifikate oder ETFs. Die vielen verschiedenen Arten von Wertpapieren lassen sich beispielsweise in Bezug auf das Risiko, der möglichen Rendite sowie der Investitionsmöglichkeit und der damit einhergehenden Pflichten und Rechte unterscheiden. Ausserdem sind Wertpapiere an gesetzliche Bestimmungen gebunden, die von der Bafin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) überwacht werden.

Mit einem Aktien-Depot-Vergleich ein passendes Wertpapierkonto auswählen

Um mit Wertpapieren Kapital aufzubauen ist ein Depotkonto nötig. Festverzinsliche Papiere, Aktien & Co. zu Hause in den eigenen vier Wänden aufzubewahren, wird heutzutage so gut wie gar nicht mehr praktiziert. Bei Wertpapieren handelt es sich in der Regel nur noch um einen gebuchten Wert auf dem Depotkonto. Bei der Auswahl eines Depotkontos sollten Sparer mit Bedacht und gut überlegt vorgehen, denn die Kosten für ein Wertpapierkonto nehmen einen grossen Einfluss auf die Netto-Rendite. Um ein passendes Wertpapierdepot zu finden, lassen sich mit dem kostenlosen online Aktien Depot Vergleich effektiv und bequem alle Ordergebühren und sonstigen Kosten sowie die Informatioinen zu den einzelnen Banken und Brokern übersichtlich vergleichen.

Wie funktioniert der Aktien-Depot-Vergleichsrechner?

Das Anlageverhalten eines Kunden ist ausschlaggebend dafür, welche Kosten ein Depotkonto verursacht. Damit ein passendes Wertpapierdepot gefunden werden kann, muss zunächst einmal das Anlageverhalten des Kunden ermittelt werden. Dazu können die Werte in die vier Auswahlfelder des Depotvergleichs eingetragen werden. Dazu lassen sich folgende Variablen eintragen:

1. Das Ordervolumen

Bei einer Order handelt es sich um einen Kaufauftrag für Wertpapiere, den der Kunde an die Bank oder einen Broker erteilt. Möchte man zum Beispiel sieben Aktien im Wert von 100.- Euro pro Stück kaufen, ergibt das Ordervolumen in diesem Fall 700.- Euro. In dem Feld Ordervolumen ist somit die geschätzte durchschnittliche Orderhöhe in Euro einzutragen, mit der in etwa pro Order zu rechnen ist.

2. Order pro Jahr

In diesem Feld des Aktien-Depot-Vergleich lässt sich eintragen, wie viele Aufträge pro Jahr in etwa erteilt werden. Ist die Anzahl der Kaufaufträge nicht einzuschätzen, lässt man den bereits eingetragenen Beispiel-Wert von zwölf stehen.

3. Der Order Anteil über das Internet

In diesem Auswahlfeld ist der geschätzte Prozentsatz anzugeben, wie hoch der Anteil an Kaufaufträgen sein wird, die über das Internet erteilt werden. Das ist aus dem Grund wichtig, da eine Order über das Internet viel preiswerter ist, als Kaufaufträge über eine Bankfiliale oder via Telefon.

4. Das durchschnittliche Volumen des Depots

Der Bestand an Wertpapieren in Euro, der sich zum Jahresende im Depot befindet, wird als Depotvolumen bezeichnet. Als durchschnittlicher Wert wurde im Depotvergleich-Rechner ein Wert von 20.000.- Euro hinterlegt.

Mit Hilfe der persönlichen Angaben zum Anlageverhalten ermittelt der Aktien-Depot-Vergleich im Anschluss eine Auswahl an Anbietern mit günstigen Depot-Konten. Ganz übersichtlich werden die Kosten sowie die Gesamtkosten für das jeweilige Wertpapierkonto aufgezeigt.

Wie funktioniert ein Wertpapier Depot?

Nach der Eröffnung eines Depot-Kontos kann der Kontoinhaber auf den verschiedensten Märkten Wertpapiere einkaufen. Der Depotanbieter, bei dem das Wertpapierdepot geführt wird, verbucht die Käufe auf dem Depotkonto. Will der Kontoinhaber Aktien, Fonds oder Anleihen wieder veräussern, werden diese von der Bank ausgebucht und an der Börse verkauft. Die Verrechnung von Verkaufsgewinnen und die Kosten für den Handel mit Wertpapieren findet über ein gesondertes Referenz-Konto statt. In den Kontounterlagen des Kunden wird jede Transaktion zu einem Kauf oder Verkauf hinterlegt.

Was für Arten von Depots gibt es?

Depotkonten tragen oft unterschiedliche Namen. Was der Unterschied zwischen den Depotarten ist um bei einem Aktien Depot Vergleich den Überblick zu behalten, anbei eine Erklärung der gängisten Depot-Arten:

Online-Depot:

Dieses Wertpapierdepot gibt es nur bei Direktbanken oder Onlinebrokern im Internet und es kann auch nur online eröffnet und verwaltet werden. Online-Depots kosten in der Regel viel weniger als Wertpapierkonten von Bankfilialen. Mit einem Onlinedepot lassen sich verschiedenste Wertpapierarten wie Aktien, Fonds oder Anleihen verwalten und handeln.

Aktien-Depot:

Ein Aktiendepot ist eigentlich nichts anderes als ein Wertpapier-Depot, nur dass es anders bezeichnet wird. In einem Aktien-Depot können ebenso sämtliche Wertpapiere wie Aktien, Fonds und Anleihen verwaltet und gehandelt werden.

Wertpapier-Depot:

Die Eröffnung eines Wertpapierdepots ist sowohl bei Direktbanken, Onlineborkern wie auch bei Bankfilialen möglich. Im Wertpapierdepot können die verschiedensten Arten von Wertpapieren verwaltet werden und es eignet sich vor allem für den Handel mit verschiedensten Wertpapieren wie Anleihen, Aktien oder Zertifikaten.

Fonds-Depot:

Ein Fondsdepot unterscheidet sich am eindeutigsten zu einem klassischen Depotkonto. Die Eröffnung eines Fonds-Depots ist nämlich nur bei einer Fondsgesellschaft und bei keiner Bank möglich. Mit dem Fondsdepot werden die Fonds-Anteile der entsprechenden Fondsgesellschaft gehandelt und aufbewahrt.

Welche Kosten können bei einem Aktien-Depot-Konto anfallen?

Wer mit Aktien und anderen Wertpapieren handelt, muss dafür auch Gebühren bezahlen. Deshalb ist es auch überaus wichtig, sich noch vor der Eröffnung eines Wertpapier-Kontos über die wesentlichen Kosten eines Depotkontos zu informieren. Folgende Kosten sollte man bei der Auswahl eines Wertpapierdepots beachten:

Die Ordergebühr
Gibt der Depotinhaber der Bank einen Auftrag zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, wird dafür die sogenannte Ordergebühr berechnet. Für die Berechnung der Ordergebühr wird je nach Bank ein entsprechendes Gebühren-Modell genutzt. Grundlegend lassen sich drei verschiedene Preis-Modelle für Ordergebühren unterscheiden:
A.) Die variable Ordergebühr: Manche Banken verrechnen pro Order eine variable Abgabe, die sich nach dem entsprechenden Kurs der Wertpapiere richtet. Wird zum Beispiel ein Entgelt von 0,27% des Kurswertes pro Order für ein Wertpapier berechnet, so zahlt der Kunde bei einem Kaufauftrag von 100 Aktien zu einem Kurs von je 150.- Euro, für das Ordervolumen von 15.000.- Euro einer Ordergebühr von gesamt 40,50 Euro. Es gibt auch Banken, die pro Order ein bestimmtes Mindest- bzw. Maximalentgelt festlegen.
B.) Die pauschale Ordergebühr zzgl. Anteil am Order-Volumen: Sehr viele Banken erheben auch eine pauschale Ordergebühr plus einen Prozentsatz am jeweiligen Ordervolumen. Ein Beispiel hierzu wäre eine pauschale Abgabe von 3,90 Euro plus 0,27% des Auftragsvolumens. Für ein Ordervolumen von 15.000.- Euro wären das zum Vergleich 3,90 Euro + 40,50 Euro entspricht gesamt 44,40 Euro.
C.) Ein Festpreis für jede Order: Es gibt auch Banken und Onlinebroker die ihren Kunden eine feste Pauschale von zum Beispiel 6.- Euro pro Order berechnen. Die Höhe des Ordervolumens ist dabei nicht relevant. Dieser Festpreis wird auch als sogenannte Flatrate bezeichnet. Dieses Preismodelll ist besonders interessant, weil die Kosten auch bei einem höheren Ordervolumen immer gleich hoch bleiben und der Kunde somit viel besser kalkulieren kann. Mit einer Flatrate bezahlt man somit für ein Order-Volumen von zum Beispiel 3.000.- Euro die gleichen Transaktionsgebühren wie für ein Auftragsvolumen von beispielsweise 50.000.- Euro. Aber nicht in jedem Fall ist eine fixe Ordergebühr zugleich die kostengünstigste Wahl. Oft kann auch die variable Ordergebühr die bessere Lösung sein. Nämlich dann, wenn das Ordervolumen eher gering ausfällt. Liegt das Auftragsvolumen zum Beispiel nur bei einem Wert von 1.200.- Euro, entsprechen die Ordergebühren bei einer Abgabe von 0,27% - 3,24 Euro. Eine Flatrate von 6.- Euro pro Order rechnet sich somit erst ab einem Auftrags-Volumen von 2.250.- Euro.
Gebühren für die Depotkontoführung Zu den Ordergebühren kommen bei manchen Banken noch Kosten für das Führen eines Wertpapierkontos hinzu. Also für die Verwaltung und Verwahrung der Wertpapiere. Je nach Anbieter werden die Gebühren für die Depotführung jährlich, monatlich oder quartalsweise verrechnet. Direktbanken oder Onlinebroker im Internet hingegen, erheben in der Regel keine Kosten für die Verwaltung des Depots.
Extra Kosten Bei manchen Anbietern muss der Kunde mit weiteren zusätzlichen Kosten rechnen, wenn er zum Beispiel im Ausland Wertpapierhandel betreibt und dafür Gutschriften für Dividenden bekommt. Für solche Gutschriften erheben manche Banken Extrakosten.
Börsengebühren Wie hoch diese Gebühren ausfallen, kommt ganz auf die Börse an, an der gehandelt wird sowie auf die Höhe des Ordervolumens. Dabei kann sich die Börsengebühr aus verschiedenen Kosten zusammensetzen wie zum Beispiel der Maklercourtage und einer Nutzungsgebühr für den entsprechenden Handelsplatz.

Kostenlose Wertpapierdepots und Depotgebühren

Ein kostenloses Depotkonto hört sich zunächst einmal sehr gut an, denn beim Handel mit Wertpapieren müssen letztlich Gebühren bezahlt werden, die in nicht so guten Zeiten an der Börse sogar eine negative Netto-Rendite verursachen können. Es gibt sehr viele Banken die Wertpapierdepots mit kostenloser Depotführung anbieten. Kosten entstehen für den Kontoinhaber aber dennoch, zum Beispiel durch die Ordergebühr. Die Orderkosten fallen an, wenn der Depotinhaber Wertpapiere ordert oder wieder verkauft. Den Wertpapierhandel von Seiten eines Brokers bezeichnet man als Brokerage und für diesen Service werden meistens Gebühren verlangt. Jeder Auftrag für das Kaufen oder Verkaufen von Wertpapieren ist somit kostenpflichtig.

Die Ordergebühren bestehen aus den Börsengebühren inklusive der Maklergebühren sowie aus Gebühren, die jede Bank individuell bestimmt. Dabei kann die Preisspanne von etwa zwei bis vierundzwanzig Euro pro Order liegen. Vor allem wer viel an der Börse handelt, sollte deshalb bei einem Aktien Depot Vergleich auf einen Depotanbieter mit günstigen Ordergebühren achten.

Weiterhin gibt es im Hinblick auf die Orderkosten auch noch die Besonderheit der Teilausführung. Ordert der Kontoinhaber zum Beispiel 150 Aktien, wird dies normaler Weise wie eine Order gehandhabt. Manchmal ist es jedoch notwendig, den Auftrag in mehrere Teilkäufe aufzuteilen, dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn an der Börse derzeit nicht ausreichend Aktien zur Verfügung stehen. Immerhin verrechnen manche Anbieter Teilausführungen die am selben Tag stattfinden als eine Order, andere Banken hingegeben berechnen für jeden Teilkauf die Kosten einzeln. Ein Aktien-Depot-Vergleich ist somit auch im Hinblick auf Teilkäufe sinnvoll.

Nach welcher Strategie will man beim Wertpapierhandel vorgehen?

Mit einem klassischen Banksparplan lässt sich im Gegensatz zum Handel mit Wertpapieren wenig Rendite erwirtschaften, ist dafür aber relativ sicher und nicht so risikoreich wie der Wertpapierhandel. Ganz gleich für welche Art von Wertpapieren man sich entscheidet, sie sind immer den Schwankungen des Börsenmarktes ausgesetzt. Sogar Profis, die den ganzen Tag nichts anderes machen, als sich mit Aktien, Fonds und Anleihen zu beschäftigen, können die Entwicklungen des Marktes nicht immer genau abschätzen, daher sollte man sich vorsehen, zu viel Geld auf den risikoreichen Handel mit Wertpapieren zu setzen.

Mit was für einer Strategie man persönlich am Besten fährt, kann man mittels folgender Kriterien festlegen:

  • Wie hoch soll die Rendite ausfallen?
  • Wie hoch ist meine Risikobereitschaft bzw. Sicherheitsbewusstsein?
  • Wie lange soll das Kapital angelegt werden?
  • Wie nachhaltig soll das Investment sein?

Neben der Wahl einer geeigneten Strategie, sollte jeder Anleger der mit Wertpapieren Kapital aufbauen möchte immer berücksichtigen, dass die Gebühren für das Depot und sonstige Verwaltungskosten auf Kosten der Rendite gehen. Der reine Gewinn ist deshalb bei kostengünstigeren Finanzprodukten wie zum Beispiel den Exchange Traded Funds, kurz ETFs dementsprechend grösser. Wer ein Wertpapierdepot eröffnet, sollte immer einen Blick auf die Kosten des Anbieters behalten und keine unnötigen Transaktionen tätigen. Ist schon ein Aktiendepot vorhanden, rechnet sich vielleicht ein Aktien Depot Vergleich und der Wechsel zu einem kostengünstigeren Depot.

Welche Faktoren sind für ein gutes Depotkonto wichtig?

Beim Aktien Depot Vergleich sollte man auf folgende Kriterien achten, um ein gutes Wertpapierkonto zu finden:

Hat der Depotanbieter seinen Sitz in der europäischen Union?

Optimal ist eine Bank oder ein Broker mit Sitz in Deutschland, weil sich diese somit an die gesetzlichen Bestimmungen der Bundesrepublik Deutschland halten müssen. Ebenso kommen aber auch Banken oder Broker aus einem Land aus der europäischen Union in Frage, da diese an den Anlegerschutz der EU gebunden sind.

Die Transparenz aller Kosten

Dabei ist nicht nur bedeutend, dass der Kunde zuvor eine klare Aufstellung aller Kosten bekommt, sondern auch eine kundenfreundliche Nutzung des Wertpapierdepots gegeben ist. Somit kann der Kontoinhaber alle Rechnungen, An- und Verkäufe leicht und schnell überblicken.

Ist der Wertpapierhandel im In- und Ausland möglich?

Der Börsenhandel im Ausland wird nicht von allen Brokern und Banken angeboten. Soll auch ein Handel an ausländischen Börsen durchgeführt werden, muss sich der Kunde vor Eröffnung eines Depotkontos informieren, ob dies bei dem entsprechenden Anbieter möglich ist.

Lässt sich das Depot-Konto über eine App bedienen?

Eine App ist vor allem für Kapitalanleger wichtig, die oft unterwegs sind, um jederzeit mobil die Entwicklung auf dem Depotkonto kontrollieren zu können.

Ist ein Musterdepot im Depotkonto vorhanden?

Wer noch wenig Erfahrung mit Geschäften an der Börse hat, kann mit Hilfe eines Musterdepots verschiedene Anlagestrategien durchspielen und zunächst noch ein wenig üben. Auf diese Weise bekommt der Kapitalanleger ein Gespür und Wissen für Börsengeschäfte.

Bekommt der Kunde Infos zum aktuellen Geschehen an der Börse?

Interessante Nachrichten zum Thema Finanzen sowie Informationen zur aktuellen Entwicklung sollte der Kontoinhaber von einem guten Wertpapierdepots bekommen. Somit ist der Kunde immer nah am Börsengeschehen und kann bei Bedarf auch schnell agieren.

Wie sieht es mit dem Kundenservice aus?

Wie sieht es mit dem Service für Kunden bei dem jeweiligen Broker oder Bank aus? Im Normalfall stehen zumindest eine email-Adresse und eine Kunden-Hotline zur Verfügung. Bei einem guten Support bekommt der Kunde auch in einer angemessenen Zeit eine Antwort auf seine email-Anfrage.

Wie findet man ein gutes Depotkonto?

Um ein kundenfreundliches Wertpapierkonto zu finden ist ein Aktien Depot Vergleich immer sinnvoll. Grundsätzlich sollte ein gutes Depot-Konto natürlich möglichst wenig kosten, was bedeutet, dass der Anbieter keine Kosten für die Depotführung verlangt. Zudem sollten für eine einmalige grössere Anlagesumme in günstige Indexfonds oder Fonds nur geringe Gebühren anfallen. Dies ist ein wesentliches Kriterium, da der Kapitalanleger jedes zusätzliche Plus an Kosten erst einmal wieder mit der Anlage in Wertpapieren erwirtschaften muss. Aber nicht jeder Anleger hat eine grössere Geldsumme auf der Seite, die er auf einmal investieren kann. Deshalb sollte das Depot-Konto auch die Möglichkeit bieten, in moderaten Monatsraten in ETF Indexfonds zu geringen Gebühren einzusparen. Weiterhin sollte die Bedienbarkeit des Depotkontos an private Anleger ausgerichtet sein. Das Wertpapierkonto sollte einen einfachen Zugang bieten, damit sich auch Geldanleger gut zurechtfinden, die ab und zu Aktienfonds kaufen und verkaufen oder monatlich Geld in einen Sparplan investieren wollen.

Wie eröffnet man ein Online-Depot?

In nur drei Schritten lässt sich ein Onlinedepot eröffnen - und so einfach funktoniert´s:

Erster Schritt: Aktien-Depot-Vergleich

Damit man auch ein passendes Onlinedepot für das individuelle Anlageverhalten findet, muss zunächst einmal ein Depotvergleich gemacht werden. Im kostenlosen online Aktien-Depot-Vergleich lässt sich dies effektiv und rasch erledigen.

Zweiter Schritt: Depotantrag online ausfüllen

Ist im Aktien Depot Vergleich ein passendes Angebot zu einem Wertpapierkonto gefunden, lässt sich auch gleich aus dem Depotvergleich heraus bei dem jeweiligen Anbieter der Antrag für die Eröffnung des Depotkontos stellen. In einem Onlineformular auf der Internetseite der entsprechenden Bank werden einige persönliche Daten des Antragstellers abgefragt. Zu diesen indiviuellen Informationen zählen unter anderem die akutelle Anschrift, das jährliche Nettoeinkommen sowie der derzeitig ausgeübte Beruf und Arbeitgeber. Nach dem Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) muss der Depotanbieter den Kunden nach seinen bisherigen Wissen und Erfahrungen im Handel mit Wertpapieren befragen. Auf Grundlage dieser Daten gruppiert die Bank den Kunden in eine entsprechende Risikoklasse ein. Für das Abwickeln von Ein- und Auszahlungen auf das Wertpapierkonto ist die Angabe eines Verrechnungskontos erforderlich. In den meisten Fällen wird hierzu bereits ein vorhandenes Girokonto genannt.

Dritter Schritt: Identitätsprüfung

Wurde das Online-Formular für den Depotantrag vollständig ausgefüllt, muss zuletzt noch eine Legitimierung des Antragstellers durchgeführt werden. Je nach Anbieter gibt es dazu zwei Möglichkeiten, zum einen das klassische Post-Ident-Verfahren oder zum anderen das moderne Video-Ident-Verfahren. Beim herkömmlichen Postident-Verfahren muss der Antragsteller mit dem Depotantrag und einem gültigen Ausweisdokument zu einer Postfiliale gehen und sich dort bei einem Angestellten der Post legitimieren. Der Postangestellte leitet dann nach erfolgreicher Identitätsprüfung die Unterlagen an die Bank weiter. Nach Erhalt und finalen Prüfung der Unterlagen eröffnet die jeweilige Bank dann das Online-Depotkonto und sendet dem Kunden alle erforderlichen Unterlagen zu.

Immer mehr Banken offerieren ihren Kunden zur Legitimationsprüfung zwischenzeitlich aber auch die Möglichkeit des schnellen und praktischen Videoident-Verfahrens und das auch für Depot-Konten in Österreich. Dazu benötigt der Kunde nur einen Computer oder das Smartphone sowie einen gültigen Ausweis. Die Identität wird dann mittels Video-Chat durchgeführt. Ist alles erfolgreich verlaufen, wird das Onlinedepot eröffnet und der Kunde erhält alle notwendigen Unterlagen, um schnellstmöglich mit dem Handel von Wertpapieren starten zu können.

Stand vom: 13.12.2024.

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